Zu einer Übung zur vorgeplanten überörtlichen Hilfe trafen sich am Samstag Feuerwehrkräfte aus Münster und dem Kreis Warendorf sowie Zuschauer aus dem gesamten Regierungsbezirk Münster.
Im Konzept über die vorgeplante überörtliche Hilfe des Regierungsbezirks Münster ist geregelt, welche Fahrzeuge des Regierungsbezirks zu einer überörtlichen Hilfe größeren Umfangs ausrücken.
Es sind 5 Bereitschaften zu je 6 Zügen definiert, die von einer Abteilungsleitung der Bezirksregierung geleitet werden.
Die Bereitschaft 5 (Details siehe Ende der Seite), die sich aus Kräften der Feuerwehr Münster sowie den Feuerwehren des Kreises Warendorf zusammensetzt, probte jetzt den Abmarsch ins fiktive Schadensgebiet bei einer Hochwasserlage. Neben der Logistik (Verpflegung für die ersten 24 Stunden, Transport der persöhnlichen Sachen für 7 Tage, Tankstop auf der Autobahn) wurde auch die Kolonnenfahrt über mehr als 100km geübt.
Im "Einsatz" waren insgesamt 153 Kameradinnen und Kameraden mit 28 Fahrzeugen. Hinzu kam ein Fahrzeug, dass als Abteilungsführung fungierte. In einem Bus des Instituts der Feuerwehr machten sich Gäste und Übungsbeobachter ein Bild über den Ablauf.
Ziel war die Bundeswehrsportschule in Warendorf, einer der drei Sammelpunkte für die vorgeplante überörtliche Hilfe.