Schwer verletzt wurde eine 38-jährige Frau aus Georgsmarienhütte bei einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße zwischen Telgte und Ostbevern.
Und erneut – genauso wie bei dem tödlichen Unfall vor rund einer Woche in Raestrup – ging die Polizei aufgrund der Spurenlage davon aus, dass möglicherweise eine weitere Person im Fahrzeug gesessen haben könnte. Kräfte von Polizei und Feuerwehr suchten daher längere Zeit den Nahbereich der Unfallstelle ab und durchkämmte angrenzende Felder. Dabei kam wieder die Wärmebildkamera der Feuerwehr zum Einsatz. Die Suche wurde ergebnislos abgebrochen.

Nach Polizeiangaben befuhr die 38-jährige Pkw-Führerin die B 51 aus Telgte kommend in Fahrtrichtung Ostbevern. Ausgangs einer Linkskurve an in der Nähe der Einfahrt zum ehemaligen NATO-Munitionslager kam sie nach rechts von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug stieß anschließend gegen einen Leitpfosten und an der angrenzenden Bushaltestelle gegen das Haltestellenschild. Schließlich prallte das Fahrzeug mit der Beifahrerseite gegen einen Baum. Der Wagen überschlug sich noch und blieb letztlich wieder auf den Rädern stehen. Die 38-jährige wurde aus dem Auto geschleudert und erlitt schwere Verletzungen. Sie wurde mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert.

Der Sachschaden wird mit rund 3000 Euro angegeben.

Die Feuerwehr Telgte war mit 18 Einsatzkräften vor Ort und band nicht nur ausgelaufene Kraftstoffe, sondern leuchtete die Einsatzstelle aus und beteiligte sich an der Suchaktion.

Im Einsatz waren:

ELW 1	LF 16/12	RW 1	DLK 18/12